Damit der Kartoffellauf nicht die einzige Sportart bleibt :-) darf gerne ergänzt werden und wenn euch eine Sportart nicht gefällt einfach was sagen :-)
Kiefernhainer Hutfangen Einst war das Kiefernhainer Hutfangen ein Jungenstreich, bei dem einem Kind ein Strohhut von Kopf gerissen und zwischen den Jungen hin- und hergeworfen wurde wurde. Aus diesem anfangs üblen Streich entwickelte sich alsbald ein Spiel, welches Jung und Alt erfreut.
Das Spielfeld ist in der Regel 64 Schritte lang und 32 Schritte breit, an die schmalen Enden schließt sich eine Endzone von 18 Schritt Breite. Mit sechs Holzscheiten oder anderen Gegenständen werden die Zonen begrenzt, je ein Gegenstand pro Ecke. Wird der Strohhut von einem Spieler gefangen, der sich in der Endzone des Gegners befindet, erzielt seine Mannschaft einen Punkt. Dabei darf mit dem Hut in der Hand nicht gelaufen werden, lediglich ein Schritt in eine beliebige Richtung ist erlaubt. Hält der Spieler den Hut in der Hand, dürfen weder Spieler noch Hut berührt werden. Nach spätestens zehn Augenblicken muss der Hut geworfen werden. Wenn der Hut auf dem Boden landet, erhält die gegnerische Mannschaft desjenigen den Hut, der zuletzt selbigen berührt hat, es sei denn er wurde sichtbar beabsichtigt zu Boden geschlagen. Das gleiche gilt, wenn dieser außerhalb des Spielfeld landet. Wird ein Punkt erzielt, kehren beide Mannschaften in ihre Endzonen zurück, während die Mannschaft, die keinen Punkt erzielt hat im Hutbesitz ist. Alle drei genannten Ereignisse sind als Unterbrechung des Spielflusses definiert. Zu Beginn des Spiels stellen sich beide Mannschaften an der äußeren Linie ihrer jeweiligen Endzone auf. Eine beliebige Mannschaft ist im Hutbesitz, das Spiel beginnt wenn der Hut das erste Mal geworfen wurde. Diejenige Mannschaft siegt, die als erste 20 Punkte erzielt hat. Eine Mannschaft besteht aus bis zu sieben Spielern, wobei jede Mannschaft gleich viele Spieler haben muss. Weist eine Mannschaft mehr Spieler auf, befinden sich diese in Reserve. Diese Spieler können bei jeder Unterbrechung des Spielflusses beliebig ausgewechselt werden.
Der Volkssport Aldarias, der Kartoffellauf, erfreut sich zahlreicher Anhänger. Im Folgenden sind die vom Kartoffellaufverband - KLV - festgelegten, offiziellen Regeln zum Kartoffellauf schriftlich festgehalten.
Die Meisterschaft Beginnend im Frühjahr tragen die Mannschaften, die beim Kartoffellaufverband gemeldet sind, Kartoffelläufe aus. Im Laufe einer Meisterschaft muss jeder Mannschaft zweimal gegen jede andere laufen. Die nach diesen Spielen als beste Vier ermittelten Mannschaften spielen an ein Turnier über zwei Tage. Der Tag des Finalspiels soll jedes Jahr auf das Erntedankfest festgelegt sein.
Die Mannschaften Zwei Läufer: Haben einen Löffel und dürfen die Kartoffel ihrer Mannschaft transportieren. Dürfen gegen Läufer und Verteidiger der gegnerischen Mannschaft angehen. Zwei Verteidiger: Dürfen innerhalb der Verteidigungszone gegen die Läufer der gegnerischen Mannschaft angehen.
Alle Spieler dürfen zwischen den Spielzügen beliebig gewechselt werden
Der Schiedsrichter Muss vom Kartoffellaufverband ausgebildet und geprüft sein und darf nicht Partei ergreifen. Seiner Weisung unterliegt das Gesamte Spielgeschehen.
Die Dauer eines Laufes Es ist keine spezifische Zeitdauer für einen Kartoffelauf festgelegt. Er besteht aus sieben einer vorher festgelegten und vom Kartoffellaufverband genehmigten Art von Hindernissen.
Der Ablauf eines Laufes Grundsätzlich laufen die Vier Läufer gleichzeitig. Es geht darum die momentan nächste Hinderniszone schneller zu überwinden, als die gegnerische Mannschaft. Wenn einem Läufer dies gelingt, erhält seine Mannschaft einen Punkt. Für das schneller Überwinden einer Verteidigungszone darf die Mannschaft ihren Läufer als erste vor der nächsten Hinderniszone platzieren.
Der Sieger Sieger ist, wer über den gesamten Kartoffellauf mehr Punkte gesammelt hat.
Die Ausrüstung
Das Spielgerät - Die Kartoffel: - muss ungeschält, ungekocht, ungeschnitten und essbar sein. - Darf nicht mit der Hand und/oder anderen Körperteilen und/oder Gegenständen am Runterfallen vom Löffel gehindert werden. Sie darf lediglich nach dem Herunterfallen mit der Hand aufgenommen und in den Löffel zurückgelegt werden. - Es dürfen nur Kartoffeln von den vom Kartoffellaufverband lizensierten Höfen verwendet werden.
- Der Löffel: - Der Löffel darf nicht über die Form einer Halbkugel hinausgehen. - Der Löffel muss zum Essen taugen und komplett in den Mund passen. - Der Stiel darf nicht oberhalb des eigentlichen Löffels angebracht sein oder verlaufen.
- Das Spielgerät darf nicht modifiziert werden. Auch nicht magisch und/oder alchemisch. - Das Spielgerät muss in ausreichender Anzahl als Ersatz bereit gehalten werden. - Das Spielgerät, sowie der Ersatz muss vor dem Spiel von dem Schiedsrichter kontrolliert und für in Ordnung befunden werden - Die Kartoffel muss permanent Kontakt zum Löffel haben, welcher permanent Kontakt zu einer Hand des Läufers haben muss.
Die Spielerbekleidung darf keine größeren Metallteile als Gürtelschnallen und/oder Knöpfe enthalten. Es ist ratsam polsternde Kleidung, wie Gambesone oder Ähnliches zu tragen. Dies ist aber ausdrücklich nicht vorgeschrieben.
Waffen jeder Art können keinen Falls Teil der Ausrüstung eines Spielers sein.
Das Spielfeld
Startzone:
Hier starten die Läufer in beliebiger Formation, aber in mindestens einem Meter Abstand zu den gegnerischen Läufern. Welche Mannschaft den ersten Läufer aufstellt, wird ausgelost. Der/die weitere/n Läufer wird/werden danach abwechselnd aufgestellt. In späteren Startzonen wird der Erste Läufer immer abwechselnd aufgestellt.
Verteidigungszone:
Hier Stehen sich die Läufer und die Verteidiger gegenüber. Das Ziel der Läufer ist es, die Kartoffel durch die Verteidigungszone in die Hinderniszone zu bringen.
Die Verteidiger starten in der Verteidigungszone so, wie die Läufer in der Startzone.
Wenn die Kartoffel in der Verteidigungszone den Boden berührt, wird das Spiel unterbrochen. Die Mannschaft, deren Kartoffel heruntergefallen ist, muss neu in der Startzone beginnen. Die andere Mannschaft darf dort weiterlaufen, wo sie gerade steht. Wenn ein Menschenhaufen mehr als ein Dutzend Augenblicke besteht, wird das Spiel vom Schiedsrichter abgebrochen und es wird geguckt, ob die Kartoffel den Boden berührt hat, oder nicht. Wenn das Spiel unterbrochen wurde, dürfen sich die Läufer nur bewegen, um (wenn sie die Kartoffel haben fallen lassen) in die Startzone zurückzukehren. Die Verteidiger dürfen sich innerhalb der Verteidigungszone während einer Spielunterbrechung frei bewegen, müssen sich aber von gegnerischen Spielern mindestens einen Schritt weit entfernen / entfernt halten. Nach der Auflösung eines Haufens dürfen sich die Spieler in folgender Reihenfolge wieder aufstellen (möglichst nah an dem Punkt, an dem sie lagen, aber mindestens einen Schritt von einem Gegenspieler entfernt): Läufer mit Kartoffel, Läufer der gleichen Mannschaft, Läufer, Verteidiger der gleichen Mannschaft des Kartoffelträgers, Verteidiger. Bei Unklarheit wird gelost.
Hinderniszone:
Hier müssen jeweils ein Läufer beider Mannschaften die Kartoffel auf dem Löffel über/durch/unter/an einem Hindernis vorbei balancieren. Sobald ein Läufer an einem Hindernis gescheitert ist (z.B. Von einer Wippe gefallen, aus einer Enge getreten oder die Kartoffel den Boden berührt hat), darf er nicht mehr in das Spiel eingreifen, bis er zum Anfang vom Hindernis zurückgekehrt ist.
Nach Überwinden einer Hinderniszone wird diese zur neuen Startzone, solange weitere Hindernisse vorhanden sind. Wenn das letzte Hindernis überwunden ist, ist das Spiel zuende.
Verbote
Aktives Halten eines Gegenspielers: Einen Gegenspieler am Körper und/oder Ausrüstung festzuhalten ist verboten. Hierzu zählt ebenfalls, ihn durch auf ihm Sitzen/Liegen/Stehen/Hängen/Festklammern/Verbeissen am Weiterlaufen zu hindern. Hiervon ist das Blocken und Abdrängen mit geöffneten, flachen Händen abzugrenzen, welches ausdrücklich erlaubt ist.
Mutwilliges Verletzen eines Mit- und/oder Gegenspielers ist verboten. Als mutwillig zählen sämtliche Tritte und/oder Schläge, sowie Knie-, Ellenbogen- und/oder Kopfstöße. Beißen, Kratzen, Spucken und anderer Einsatz von Gewalt kann vom Schiedsrichter ebenfalls als mutwilliges Verletzen eines Mit- und/oder Gegenspielers gewertet werden. Hiervon ist das Rempeln mit der Schulter bei angelegten Armen abzugrenzen, welches ausdrücklich erlaubt ist.
Der Kartoffelarm, sowie die -Hand sind Tabu. Sie dürfen vom Gegner nicht berührt werden.
Magische und/oder Alchemische Leistungssteigernde Mittel sind verboten. Heilern mit dem Zeichen des Kartoffellaufverbandes muss auf Nachfrage eine Blutentnahme zur Analyse gestattet werden.
Alles, was nicht verboten ist, ist zunächst erlaubt. Der Schiedsrichter darf diese Regel erweitern.